Die Auswahl eines Themes für das Content-Management-System (CMS) WordPress ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur eigenen WordPress-Website. Das Theme beeinflusst das Erscheinungsbild jeder Webseite und damit die Wahrnehmung und das Vertrauen von Besuchern und Kunden. Ein gutes Theme sollte nicht nur ansprechend aussehen, sondern auch benutzerfreundlich, schnell, sicher und SEO-optimiert sein. Mit unserer Übersicht der besten kostenlosen WordPress-Themes finden Sie garantiert das optimale Theme für Ihr Unternehmen.

Warum ist das Theme so wichtig?

Das Webdesign ist ein zentraler Faktor für den Aufbau einer Beziehung zu den Besuchern. Im Internet entscheiden die ersten Sekunden, ob sich ein Nutzer weiter mit einer Website beschäftigt oder nicht. Umso wichtiger ist es, potenziellen Kunden mit einem gelungenen Webdesign den roten Teppich auszurollen. Und auch Suchmaschinen bewerten ein stimmiges Webdesign positiv. Für die Gestaltung Ihrer Homepage gibt es in WordPress eine riesige Auswahl an Designvorlagen – sogenannte Themes. Ein WordPress-Theme ist eine Sammlung von Dateien, die das Aussehen und die Funktion Ihrer WordPress-Website bestimmen. Das Theme kann das Layout, die Farben, die Schriftarten, die Navigation und vieles mehr anpassen. Themes sind deshalb so wichtig, weil sie das grundlegende Design Ihrer Webseiten steuern. Auf diese Weise müssen Sie sich nicht bei jeder neuen Seite um Layoutfragen kümmern.

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Das optimale Theme für WordPress finden

Es gibt Tausende von Themes, die Sie auf WordPress.org oder themeforest.net finden. Zu den kostenlosen Themes im WordPress-Katalog kommen Sie hier. Ist Ihre neue Wunschvorlage nicht im Themes-Verzeichnis auf der WordPress-Seite verfügbar, können Sie sie über eine ZIP-Datei von der Website des Entwicklers installieren. Die entscheidende Frage lautet: Wie erkennen Sie unter all den Themes das Richtige?

Tipp: Sie haben eine hübsche Webseite gefunden und möchten herausfinden, welches Theme sie verwendet? Dann benutzen Sie die kostenlosen Tools Theme Detector-ToolScan WP oder WPThemeDetector und erfahren Sie mehr über die Website.

Bei unserer Auswahl der aktuell zehn besten kostenlosen WordPress-Themes haben wir darauf geachtet, dass sie nicht nur den neuesten Anforderungen an Design (Stichwort: Responsives Webdesign) und Funktionalität entsprechen. Die Layouts sind auch technisch auf dem neuesten Stand.

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Platz 1: Astra Theme

Astra ist ein schlankes, flexibles und schnelles Theme, das sich für jede Art von Website eignet. Es ist sehr beliebt und zählt zu den am schnellsten wachsenden WordPress-Themes überhaupt. Für Astra spricht die intuitive Bedienung über das Astra Options Panel und den WordPress Customizer. Die Konfigurationsdialoge machen es einfach, das Design Ihrer Website bis ins kleinste Detail anzupassen, ohne Code schreiben zu müssen. Ob Layout, Farben, Schriftarten, Header, Footer, Buttons oder Call-to-Action: Fast alles lässt sich personalisieren. Das Astra Theme ist kompatibel mit vielen beliebten Plugins wie Elementor, Beaver Builder, Brizy, Visual Composer, Divi, Yoast SEO und SiteOrigin. Ein Highlight ist die tiefe Integration mit WooCommerce, sodass Sie einen Online-Shop erstellen können, der Ihrer Marke entspricht. Eine weniger bekannte Funktion von Astra ist die Möglichkeit, verschiedene Kopfzeilen-Designs für Ihre Webseiten zu erstellen. Beispielsweise können Sie einen transparenten Header für Ihre Startseite und Ihren Blog und einen festen Header für Ihre Shop-Seite verwenden.

Tipp: Nutzen Sie Vorschau im WordPress-Themes-Katalog, um einen besseren Eindruck von Astra und seinen vielfältigen Möglichkeiten zu bekommen.

  • Durchschnittliche Bewertung: 5 von 5 Sternen

  • Downloads pro Tag: rund 7.500

  • Aktive Installationen: 1.000.000

  • Pro-Version: ab 49 US-Dollar

Platz 2: OceanWP Theme

Mit OceanWP kommen sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene auf ihre Kosten. Apropos Kosten: Die kostenlose Version ist gegenüber der Premium-Version des Themes deutlich eingeschränkt. Ausprobieren können Sie das beliebte WordPress-Theme natürlich trotzdem. Das vielseitige und voll responsive Theme passt sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen an. Es hat viele branchenneutrale Beispiel-Templates an Bord, die mit einem Klick importiert werden können. Zu den Extras, die OceanWP von anderen Themes unterscheiden, gehört die Mega-Menü-Funktion, mit der Sie komplexe Auswahl- und Navigationsmenüs erstellen können. Mit dem Sidebar-Generator legen Sie individuelle Sidebars für verschiedene Webseiten an. Mit der Scroll-to-Top-Funktion können die Besucher Ihrer Homepage schnell nach oben scrollen. Und wenn Sie optische Spielereien mögen, ist der Parallax-Effekt genau das Richtige für Sie. Er verleiht Ihrer Website auf mobilen Endgeräten ein dynamisches und modernes Aussehen im Stil der Icons auf dem iPhone-Homescreen.

  • Durchschnittliche Bewertung: 5 von 5 Sternen

  • Downloads pro Tag: rund 2.500

  • Aktive Installationen: 700.000

  • Pro-Version: ab 35 US-Dollar

Platz 3: GeneratePress Theme

GeneratePress ist ein minimalistisches und schlankes Theme, das auf Performance und Stabilität optimiert wurde. Es gehört nicht nur zu den besten WordPress-Themes, sondern auch zu den schnellsten. Die hohe Ladegeschwindigkeit wird durch sauberen Code und geringen Speicherbedarf erreicht. GeneratePress bringt 60 Templates und viele Anpassungsmöglichkeiten für Farben, Schriften, Hintergründe und Spalten mit. Die grundlegenden Layout- und Farbeinstellungen nehmen Sie im Customizer von WordPress vor. Den Hinweis im Footer auf die kostenlose Version des Themes werden Sie allerdings nur in der Premium-Version los. GeneratePress unterstützt den Gutenberg-Editor und basiert auf Blöcken, zum Beispiel für Buttons, Spalten, Container und Überschriften. Wie es sich für ein professionelles Theme gehört, ist GeneratePress mit den gängigen WordPress Page Buildern und Plugins wie WooCommerce, BuddyPress und bbPress kompatibel.

  • Durchschnittliche Bewertung: 5 von 5 Sternen

  • Downloads pro Tag: rund 2.000

  • Aktive Installationen: 600.000

  • Pro-Version: ab 44 US-Dollar

Platz 4: Divi Theme

Das Divi Theme reiht sich nahtlos in die Riege der beliebtesten WordPress-Themes ein. Es stammt von Elegant Themes, dem Unternehmen, das auch hinter dem bekannten Divi Page Builder steht. Das Divi Theme spielt seine Stärken bei einfachen Webprojekten für Unternehmen oder Vereine aus. Es zeichnet sich durch hohe Performance, einfache Bedienung und zahlreiche Erweiterungsoptionen aus. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind im Vergleich zu anderen populären Themes sehr groß. Insbesondere im Zusammenspiel mit dem hauseigenen Page Builder als Frontend können Sie viele optische Anpassungen vornehmen, die Ihre Website dynamischer und persönlicher machen. Das Theme unterstützt Sie bei der Erstellung eines Webshops auf Basis des WooCommerce-Plugins.

Platz 5: Hestia Theme

Hestia bietet ein modernes und elegantes Layout, das sich für Business-Websites, Blogs und E-Commerce eignet. Einer der größten Vorteile von Hestia ist der kompakte Code und das responsive Design, wodurch sich die auf Hestia basierenden Webseiten sehr schnell an die verschiedenen Bildschirmgrößen anpassen. Hestia verfügt über einen Live-Customizer mit Vorschau, mit dem Sie das Aussehen Ihrer Website anpassen können. Verwenden Sie Templates, um vordefinierte Blöcke mit Bildergalerien, Slidern, Formularen, Portfolio- und Teamübersichten in Webseiten einzufügen. Oder erstellen Sie Ihre eigenen Templates mit Ihrem Page Builder. Hestia unterstützt auch die Integration von WooCommerce, sodass Sie einen professionellen Online-Shop erstellen können. Die Nutzer von Hestia loben vor allem die Designqualität des Themes, die einfache Bedienung und den guten Support des Entwicklerteams.

  • Durchschnittliche Bewertung: 5 von 5 Sternen

  • Downloads pro Tag: rund 800

  • Aktive Installationen: 600.000

  • Pro-Version: ab 69 US-Dollar

Platz 6: Hello Elementor Theme

Hello Elementor ist ein leichtgewichtiges und minimalistisches WordPress-Theme, das speziell für die nahtlose Zusammenarbeit mit dem Elementor Page Builder Plugin entwickelt wurde. Es ist kostenlos, Open Source und wurde auf Benutzer zugeschnitten, die eine flexible, einfach zu bedienende und anpassbare Website erstellen wollen. Gemessen an den Nutzerzahlen sollte das Theme ganz oben auf den Listen der beliebtesten kostenlosen WordPress-Themes rangieren. Dass dies nicht immer der Fall ist, liegt daran, dass das Hello Elementor Theme vollständig auf das Elementor Page Builder Framework zugeschnitten ist. Von den Vorteilen des Templates profitieren Sie daher nur im Zusammenspiel mit dem Elementor Page Builder Plugin. Alternativen wie Beaver Builder, WPBakery und Divi werden nicht voll umfänglich unterstützt. Das Theme unterstützt gängige WordPress-Funktionen, die Sie mit einem Child Theme erweitern können. Benutzerdefinierte Stile fügen Sie per WordPress-Customizer und über Elementor hinzu. Sie sehen, ohne Elementor können Sie das Thema nicht vernünftig nutzen.

  • Durchschnittliche Bewertung: 4,5 von 5 Sternen

  • Downloads pro Tag: rund 5.200

  • Aktive Installationen: 1.000.000

  • Pro-Version: ab 59 US-Dollar (Elementor Page Builder Plugin)

Platz 7: Neve Theme

Das auf Performance und SEO getrimmte Neve ist ein auf den ersten Blick unscheinbares WordPress-Theme für den Gutenberg-Editor. Es konzentriert sich auf Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Sein schlankes, business-orientiertes Design stellt den Inhalt Ihrer Seite in den Vordergrund und ist weniger auf Effekthascherei ausgelegt. Neve ist auch mit beliebten Page Buildern wie Beaver Builder und Elementor kompatibel. Die Dialoge, mit denen Sie die Anordnung von Objekten, die Schriften, Farben und andere Elemente Ihrer Website anpassen können, machen einen guten Eindruck. Neve bietet eine große Auswahl an vorgefertigten Templates für verschiedene Branchen und Anwendungen, von denen die meisten durchaus für KMU geeignet sind. Nutzer von Neve loben vor allem die hohe Ladegeschwindigkeit und die Bandbreite der Vorlagen.

  • Durchschnittliche Bewertung: 5 von 5 Sternen

  • Downloads pro Tag: rund 1.700

  • Aktive Installationen: 300.000

  • Pro-Version: ab 69 US-Dollar

Platz 8: Kadence Theme

Kadence bietet sich an, wenn Sie eine ansprechende, schnell ladende und barrierefreie Website in WordPress erstellen möchten. Das Theme eignet sich für Websites, die auf Gutenberg setzen und deren Betreiber sich die Nutzung von Elementor und Beaver Builder offenhalten wollen. Zur Zielgruppe gehören Firmen, Agenturen, Online-Shops, Bildungseinrichtungen, Medienschaffende, Restaurants und Blogger. Für diese Nutzergruppen bieten die Entwickler passende Templates an. Per Drag-and-drop platzieren Sie die einzelnen Elemente mit der Maus genau dort, wo Sie sie haben möchten. Für jede Designvorlage stehen 12 vorkonfigurierte Farbpaletten zur Auswahl. Darüber hinaus können Sie zwischen 12 Schriftpaketen wählen. Ob verschiedene Headerstile, Social Media Icons und Buttons, SEO-Optimierung und CSS Preloading – Kadence zeichnet sich durch ein gutes Gesamtpaket aus. Komfortauswahlmenüs, Header-Add-ons, Checklisten, benutzerdefinierte Schriftarten, Header-/Footer-Skripte und die WooCommerce-Erweiterung sind der kostenpflichtigen Premium-Version (Kadence Theme Pro) vorbehalten.

  • Durchschnittliche Bewertung: 5 von 5 Sternen

  • Downloads pro Tag: rund 1.700

  • Aktive Installationen: 200.000

  • Pro-Version: ab 79 US-Dollar

Platz 9: Blocksy Theme

Glaubt man den Entwicklern, ist Blocksy „das innovativste, schnellste und funktionsreichste kostenlose WordPress-Theme“, das es gibt. Auch ein Blick auf die sehr guten Nutzerbewertungen auf wordpress.org weckt hohe Erwartungen. Und die kann das Theme durchaus erfüllen, auch wenn es mit seinen Alleinstellungsmerkmalen im Vergleich zu den Platzhirschen Astra, OceanWP und GeneratePress nicht so weit her ist, wie uns die Entwickler suggerieren wollen. Unterstützt werden die Page Builder Elementor, Beaver Builder und Brizy. Ob Grundlayout, Header, Footer, Sidebar oder Paginierung: Sie können nahezu jedes Element Ihrer Website in der Live-Vorschau anpassen. Die fertigen Seiten sind responsiv, E-Commerce-fähig und suchmaschinenoptimiert. Gut: Blocksy enthält keine fest codierten Zeichenketten. So können Sie Ihre Website in beliebig vielen Sprachen erstellen.

  • Durchschnittliche Bewertung: 5 von 5 Sternen

  • Downloads pro Tag: rund 2.000

  • Aktive Installationen: 100.000

  • Pro-Version: ab 69 US-Dollar

Platz 10: Zakra Theme

Zakra ist ein flexibles und vielseitiges Word Press-Theme, das Sie für verschiedene Zwecke einsetzen können, darunter Business-Websites, E-Commerce, Online-Magazine und Blogs. Zwar weist wordpress.org aktuell nur etwa 50.000 aktive Installationen aus, doch diese Zahl spiegelt das Potenzial des Themes nicht wirklich wider. Zakra verfügt bereits in der kostenlosen Basisversion über 65 anpassbare Templates und wird mit einer vernünftigen Auswahl an Header-Stiles, Footer-Widgets und Seitenleisten geliefert. Der Code soll sich laut den Entwicklern streng an die Codevorgaben von WordPress halten, was der Kompatibilität mit Erweiterungen zugutekommt. Kein Wunder also, dass auf der Liste der unterstützten Plugins unter anderem WooCommerce, Elementor, Yoast SEO, Jetpack, WP Rocket, BlockArt und Masteriyo stehen. Zakra-Seiten sind für Accelerated Mobile Page (AMP) optimiert, um die Leistung Ihrer Website beim mobilen Surfen zu verbessern. Die Benutzer von Zakra loben vor allem die einfache Bedienung, das ansprechende Design und den hervorragenden Support.

  • Durchschnittliche Bewertung: 5 von 5 Sternen

  • Downloads pro Tag: rund 550

  • Aktive Installationen: 50.000

  • Pro-Version: ab 48 US-Dollar

Außer Konkurrenz: Die WordPress Standard-Themes

Seit 2010 wählen die Entwickler von WordPress einmal im Jahr ein offizielles Standard-Theme, das nach seiner Jahreszahl benannt wird. Die Standard-Themes sind minimalistisch-neutral gestaltet und sollen sich dadurch als Mehrzweck-Layoutvorlage für jede Art von Website eignen. Aufgrund ihrer Einfachheit sind die Standard-Themes eine gute Wahl für KMU, die schnell mit einer funktionalen Webseite starten möchten. Bei den Standard-Themes handelt es sich durch die Bank um kostenlose WordPress-Themes und es gibt keine Pro-Versionen oder Premium-Ausgaben.

Das neueste Standard-Theme ist Twenty Twenty-Four für das Kalenderjahr 2024. Das Block-Theme nutzt die Möglichkeiten von WordPress 6.4 und höher aus und kommt mit einer Sammlung universell nutzbarer Templates für Beiträge und Seiten. Mit einer Bewertung von 4,5 von 5 Sternen, gut 200.000 aktiven Installationen und rund 1.000 Downloads täglich ist Twenty Twenty-Four auf jedem Fall einen Blick wert.

Das bis heute sehr beliebte Twenty Für ist ein Classic Theme, ebenso wie sein Nachfolger Twenty Twenty-One. Twenty Twenty wird immer noch auf gut 400.000 WordPress-Websites verwendet und regelmäßig aktualisiert, Twenty Twenty-One zählt 600.000 aktive Installationen. Mit Twenty Twenty‑Two erfolgte die Umstellung auf ein Block-Theme. Block-Themes sind die neue Generation von Themes, die auf die Funktionsweise des WordPress-Block-Editors Gutenberg optimiert sind. Twenty Twenty‑Two kommt auf 500.000 aktive Installationen.

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Checkliste: Was macht ein gutes WordPress-Theme aus?

Auf der Suche nach dem passendem Theme für Ihre WordPress-Seite oder Ihr E-Commerce-Projekt sollten Sie sich nicht nur auf schönes Design beschränken. Entscheiden Sie sich für eine Vorlage, die zum Zweck und der Zielgruppe Ihrer Website passt. Durch ein klassisch-ansprechendes, einheitliches und nichtexperimentelles Erscheinungsbild und eine gut lesbare Struktur stellt sich bei den Besuchern ein positiver Eindruck ein. Die folgenden Auswahlkriterien helfen Ihnen bei der Suche nach einem Theme:

  • Klares und einladendes Design: Wird der Inhalt Ihrer Website durch das Seitendesign hervorgehoben? Wird die Benutzerfreundlichkeit erhöht?

  • Responsives Design: Ein professionelles Theme muss responsiv sein, das heißt, dass sich die Darstellung der Seiten an die Bildschirmgröße des jeweiligen Endgeräts anpasst. Um das zu testen, sehen Sie sich die Demoseite des Themes abwechselnd auf PC, Laptop und Smartphone an.

  • Umfang: Bei Themes gilt der Grundsatz „weniger ist mehr“. Ein gutes WordPress-Theme ist schlank und kommt mit möglichst wenigen oder gar keinen Plugins oder anderen Erweiterungen aus. Wichtige Plugins, zum Beispiel ein Page Builder wie Elementor oder das WooCommerce für E-Commerce-Projekte, sollten hingegen unterstützt werden.

  • Funktions- und Qualitäts-Check: Vergleichen Sie die Funktionen und die Designqualität der infrage kommenden Themes. Achten Sie auf die Bewertungen anderer WordPress-Nutzer, auf Updates, Dokumentation und den Support. Schauen Sie sich die Rezensionen anderer Nutzer genau an, insbesondere die negativen.

  • Tempo: Wie schnell ein Theme im Online-Alltag auf Klicks reagiert, lässt sich ohne Testinstallation nicht so einfach herausfinden. Eine Google-Suche nach dem Namen des Themes in Kombination mit „Geschwindigkeit“, „Performance“ oder „Speed“ kann Anhaltspunkte liefern.

  • Webstandards: Werden gängige Webstandards wie HTML5, CSS3 und JavaScript eingehalten?

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Warum die Wahl eines bekannten Themes für KMU von Vorteil ist

Mit einem qualitativ hochwertigen, schnellen und SEO-optimierten WordPress-Theme legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Website und eine gute Conversion Rate. Zeit und Mühe, die Sie in Ihr Theme investieren, sollen sich langfristig auszahlen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, ein bekanntes, beliebtes, gut bewertetes und vielfach verwendetes Theme einzusetzen. Es spart Ihnen Zeit und Geld: Ein tausendfach verwendetes WordPress-Theme ist bereits getestet, suchmaschinenoptimiert und etabliert. Und Sie können mit hoher Wahrscheinlichkeit mit vielen Updates und einer langfristigen Weiterentwicklung rechnen. Denn wenn das Theme nach kurzer Zeit wieder eingestellt wird, müssen Sie von vorne anfangen.

Block Theme oder Classic Theme – was ist der Unterschied?

WordPress bietet zwei Arten von Themes an: Block Themes und Classic Themes. Block Themes (Gutenberg Themes) sind die neuere Art von Themes und mit dem Gutenberg-Editor kompatibel. Das bedeutet, dass Sie sie im Gutenberg-Editor bearbeiten können. Block Themes basieren auf HTML-Dateien, die einzelne Blöcke enthalten – daher der Name. Diese Blöcke bestimmen das Layout Ihrer Website. Mit einem Block Theme sind Sie flexibler bei der Gestaltung Ihrer Seiteninhalte, da Sie jeden Block individuell anpassen können. Ein weiterer Vorteil: Block Themes benötigen in der Regel weniger Plugins oder Code-Snippets, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen.

Das Gegenstück zu den Block Themes sind die Classic Themes. Klassische Themes sind die traditionellen Designvorlagen, die vor der Einführung des Gutenberg-Editors verwendet wurden. Sie basieren auf PHP-Dateien und bieten nur eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten über den Theme Customizer. Zudem benötigen sie oft zusätzliche Erweiterungen, Code-Snippets oder CSS-Code.

Wenn Sie Ihre Website ohnehin neu aufsetzen und Wert auf eine moderne, kreative und zukunftsorientierte Website für Ihr Unternehmen legen, sollten Sie sich für ein Block Theme entscheiden. Classic Themes können die schnellere Lösung sein, wenn Sie eine einfache und funktionale Website erstellen möchten, die keine großen Anpassungen und somit keine Individualisierung erfordert. Wenn Ihre Website mit einem Classic Theme gut funktioniert und Sie damit zufrieden sind, gibt es keinen Grund, zu einem Block Theme zu wechseln.

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Sind kostenlose Themes empfehlenswert?

Es gibt zwei Arten von Themes: kostenlose Themes und kostenpflichtige Themes, auch Premium Themes genannt. Hinter den Premium WordPress Themes stehen meist professionelle Webdesigner-Teams oder Agenturen, die im besten Fall nicht nur auf das Design, sondern auch auf Benutzerführung, Suchmaschinenoptimierung und vielfältige Einstellungsmöglichkeiten achten. Zudem werden Premium Themes anders als manche kostenlosen Themes regelmäßig aktualisiert und abgesichert – gut für Designverbesserungen und den Schutz vor Hackerangriffen.

Lassen sich Themes anpassen?

Kleinere Designanpassungen, die über die Einstellungsmöglichkeiten eines Themes hinausgehen, lassen sich schnell und einfach durchführen. In der Regel reicht es aus, die Theme-Konfiguration über den Customizer im WordPress-Administrationsbereich anzupassen. Hier können Sie Schriftarten, Farben und das Layout nach Ihren Wünschen ändern. Falls Sie sich für ein Page Builder Theme entschieden haben, sind Sie flexibler: Nutzen Sie den Page Builder um das Design anzupassen. Mit dem nötigen Know-how können Sie sogar den Code des Themes frei bearbeiten. Das Problem: Ihre Code-Anpassungen gehen in der Regel beim nächsten Update des Themes verloren. Die Lösung: Erstellen Sie ein Child Theme. Es erbt alle Style­-Eigenschaften und Funktionen Ihres Themes. Am Child Theme können Sie jederzeit Änderungen vornehmen, die bei einem Update des übergeordneten Themes nicht mehr überschrieben werden.

Tipp: Premium Themes bieten in der Regel mehr Anpassungsmöglichkeiten als kostenlose Themes. Wenn Sie zusätzliche Funktionen zu Ihrem Theme hinzufügen möchten, installieren Sie ein Plugin.

Was ist ein Theme Builder und wofür brauche ich ihn?

Mit einem der fertigen Themes aus diesem Blogbeitrag sind Sie gut aufgestellt, wenn Sie Ihre neue Website schnell online bringen und möglichst wenig Zeit in Designanpassungen investieren möchten. Was aber, wenn Sie alle Design-Register ziehen und das Aussehen Ihrer Seite vom Header bis zum Footer individuell anpassen wollen? Dann sollten Sie sich für einen Theme Builder wie den Elementor Pro Theme Builder (Add-on zum Elementor Page Builder) entscheiden. Dabei handelt es sich um Design-Generatoren, mit denen Sie ohne Programmierkenntnisse („Zero Code“) ein eigenes optisches Konzept für Ihre Seite entwerfen können. Viele kostenpflichtige Premium Themes enthalten einen Theme Builder zur Verfeinerung des Designs.

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Vorsicht Falle: Schlechteres Ranking durch Theme-Wechsel

Sie haben Lust auf einen Tapetenwechsel und ein schickes neues Theme für Ihre WordPress-Website gefunden. Nun fragen Sie sich, ob die Umstellung auf das neue Theme Ihre SEO-Rankings bei Google und Bing beeinträchtigen könnte? Die Antwort lautet: Ja! Der Wechsel des Themes bedeutet einen Relaunch Ihrer Website. Und das Theme beeinflusst die Rankingfaktoren, anhand derer Google Ihr Ranking berechnet: Die Art, wie Inhalte angezeigt werden, die Darstellung auf mobilen Geräten, die Verlinkung von Inhalten und die Dateistruktur. Darüber hinaus kann das WordPress-Theme die Performance Ihrer Website beeinflussen, Stichwort Ladezeit. Aber keine Sorge vor bösen Überraschungen: Damit sich das Theme negativ auf die Suchmaschinenoptimierung auswirkt, müssten Sie sich schon für ein schlecht strukturiertes, technisch schwaches und langsames Theme entscheiden. Entscheiden Sie sich für ein populäres Theme, das von vielen Website-Betreibern erfolgreich eingesetzt wird, ist das Risiko einer Ranking-Abwertung gering.

Tipp: Checken Sie das Theme mit dem PageSpeed Insights Test, um die Geschwindigkeit für Desktop-Browser und mobile Endgeräte zu ermitteln. Das von Google bereitgestellte Tool misst die Ladegeschwindigkeit und zeigt eine Punktenote an. Eine Alternative zum PageSpeed Insights ist der Website-Geschwindigkeitstest Pingdom.

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